DIE GESCHICHTE: Alte Pläne, modernes Leben

WOHNEN IM DENKMAL (3): Eine Art bürgerliche Wohngemeinschaft in der Mercystraße 27.  

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Atemraubend ist der steile Anstieg zur Mercystraße 27. Haben sich Puls und Puste auf dem ebenen Weg vom Gartentor bis zum Dienstboteneingang der Jugendstilvilla erholt, verschlägt es einem den Atem erneut, wenn sich die Tür zur saalartigen Diele der Erdgeschosswohnung öffnet. Von dem fast klassenzimmergroßen Entree gehen zu allen Seiten hohe Räume ab. Geradeaus geben große Glasflügeltüren den Blick auf Balkon und Park frei. Dahinter das Panorama des Lorettobergs, wo sich tief unten zwischen den alten Bäumen ein Bach ins Tal schlängelt.

Dass die Villa für den Handelsgärtner Karl Schöck erbaut wurde, wie Johannes Zuber, einer der drei heutigen Eigentümer erzählt, leuchtet beim Betrachten der stimmigen Komposition von Haus und Garten sofort ein. Auch das Landesdenkmalamt fand dieses Arrangement so bedeutend für das Erscheinungsbild des Hauses, dass es beides ...

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