Die Geschichte der Sektkellerei Geldermann in Breisach
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
1904: Teure Einfuhrzölle erschweren das Geschäft in Deutschland. Marie Deutz und Pierre Geldermann, die die Leitung des Unternehmens gemeinsam übernommen haben, gründen deshalb eine Dépendance des Sekthauses in Hagenau, das damals noch deutsch war. Dort werden die aus Frankreich importierten Grundweine anschließend versektet.
17. April 1925: Nach dem Ersten Weltkrieg wird das Elsass französisch und der deutsche Zweig von Deutz & Geldermann findet seinen endgültigen Standort in Breisach. Der über 600 Jahre alte Keller unter dem Breisacher Schlossberg, der aus dem Vulkangestein Tephrit besteht, bietet optimale Bedingungen für die Reife der Sekte.
1947: Der Zweite Weltkrieg hat auch bei Deutz & Geldermann erhebliche Schäden verursacht. Nur durch den unermüdlichen Einsatz von Jean Lallier, Nachfahre der Gründerfamilie Deutz, kann die Sektproduktion schon 1947 wieder aufgenommen werden. René James Lallier leitet danach als Geschäftsführer die Geschicke des Sekthauses bis zu seinem 70. Geburtstag.
1995: Deutz & Geldermann spaltet sich in die Kellereien Deutz in Aÿ und Geldermann in Breisach auf.
2003: René James Lallier sucht einen Käufer für Geldermann, doch die Zahl der Interessenten ist überschaubar. Schließlich erwirbt die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH, der Marktführer auf dem deutschen Sektmarkt, das Breisacher Unternehmen.
2017: Die Geldermann Privatsektkellerei eröffnet zum deutschen Sekttag die neue Breisacher Boutique im eleganten, zeitgemäßen Stil. Gleichzeitig wird das Sortiment erweitert.