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Eine Statue in Washington zeigt Abraham Lincoln (links), den US-Präsidenten, der 1863 die Befreiung aller Sklaven verkündete, und Archer Alexander, der im selben Jahr aus der Sklaverei in den Südstaaten geflohen war. Foto: KAREN BLEIER (AFP)
Am 30. Oktober 1787 druckte das "New-York Packet", eine der größeren Zeitungen der aufstrebenden Stadt, ein Dokument, das in die Weltgeschichte eingehen sollte: die Verfassung der Vereinigten Staaten. Dieselbe Ausgabe enthielt naturgemäß auch Annoncen, etwa Werbung für getrockneten Kabeljau, aber auch die Offerte, eine junge schwarze Frau zu kaufen. Sie sei 20 Jahre alt und habe ein Kind, einen sechsmonatigen Sohn. Sie sei gesund, obwohl ...
SACHBUCH: Die Historikerin Jill Lepore hat mit so weitem wie wachem Blick eine Geschichte der Vereinigten Staaten geschrieben.
