Die Intensivstation auf dem Acker

Mehr als 700 Retter übten am Samstag in einer kreisweiten Aktion, die Folgen eines Erdbebens in den Griff zu bekommen.  

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Die Gefahr hat einen Namen: Oberrheingraben. Dieser Riss in der Erdkruste löst immer wieder Erdbeben aus, die den Breisgau erschüttern. Wie Rettungskräfte mit dem Chaos nach dem Beben der Stärke 5,8 auf der Richterskala fertig werden können, das übten am Samstag mehr als 700 Einsatzkräfte im gesamten Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Im Großen und Ganzen wurde der Übungsplan eingehalten, bei Details haperte es.

Kräftig gerumpelt hat es laut Szenario bereits um 6.45 Uhr östlich von Colmar. Vieles geht dabei kaputt, unter anderem das Telefonnetz - Verständigung ist nur noch über Funk möglich. Immerhin: Ab 8 Uhr sind die drei Technischen Leitstellen im Landkreis (Kirchzarten, Bad Krozingen, Titisee-Neustadt), die bei Katastrophen eingerichtet werden und von denen aus die Helfer ...

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