Die Kinder leiden und sterben im Stillen
Auch 34 Jahre nach dem Vietnamkrieg geht das Sterben weiter / Der Bonndorfer Claus Ruff engagiert sich mit seiner Stiftung für die Ärmsten der Armen
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BONNDORF. Seit 25 Jahren verschreibt sich Claus Ruff, Gründer und Vorsitzender der Stiftung Wirtschaft Hilft Hungernden (SWHH) mit Sitz in Bonndorf, dem Dienst der Humanität. Lob und Dank um seine Person mag er nicht. Durch seinen unermüdlichen und selbstlosen Einsatz in Afrika, Lateinamerika, Asien und Kriegsgebieten, hat er vielen Menschen das Leben gerettet. Das Elend und Leid der Armen und Habenichtse, sagt Claus Ruff, wird nicht gelindert oder gelöst, durch Verzagtheit und reichliches Klagen, sondern durch gemeinsame Anstrengungen und mutiges Handeln.
Dabei setzt er auf das Grundprinzip "Hilfe zur Selbsthilfe", strukturelle Hilfe statt Almosen. Diese Menschen sind keine gesichtslosen Empfänger von Spenden, sondern Angehörige von Völkern mit eigenen sozialen Erfahrungen und hoch entwickelten Kulturen. Sie als Partner anzunehmen, ihre Vorstellungen in den Entwicklungsprozess einzubinden, ist unverzichtbar, sagt Ruff, denn ein menschenwürdiges Leben bedeutet, es selbstverantwortlich zu gestalten.Weltweit sind viele Millionen Kinder noch immer Opfer von Hunger und Krankheiten, Kriegen und Gewalt. Kinder, die zum Schicksalsträger geworden sind, ohne verstehen zu können, warum ...