Die Kleinen, groß im Scrollen

Deutschlands Kinder verbringen zu viel Zeit am Handy – mit Folgen für Gedächtnis und Psyche. Experten sehen Suchtgefahren und warnen vor Propaganda im Kinderzimmer.  

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Am Anfang hatte Caro eigentlich alles im Griff. Durch TikTok scrollen, Videos auf YouTube schauen und Lieblingsinfluencern folgen – das, was viele andere in ihrem Alter mit ihrem Handy auch machen. Aber die sozialen Netzwerke wurden für die 14-Jährige immer wichtiger. Immer mehr Zeit verbrachte Caro dort, bis zu 18 Stunden täglich, vernachlässigte die Schule, Familie und Freunde. Am Ende war ihre Familie völlig verzweifelt und die Psychologin ratlos. Caro existiert nicht wirklich, und gleichzeitig gibt es Jugendliche wie sie offenbar tausend- wenn nicht millionenfach. Die fiktive Patientin, beschrieben in einer sogenannten "Fallvignette" vom Fachverband Medienabhängigkeit, beschreibt eine Art Prototyp für ein Leiden, das dem Verein zufolge massiv zugenommen hat: ...

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