Die Kunst, sich treiben zu lassen

Im Flow fokussieren wir uns ganz auf das, was wir tun / Auch an der Freiburger Uniklinik schätzt man das Konzept.
Im Flow vergisst man die Zeit. Alles in einem richtet sich darauf aus, diese eine Aufgabe zu lösen. Man hat das Gefühl zu kontrollieren, was man tut, und was man tut, meldet unmittelbar zurück: Es funktioniert. Nahezu alles andere blendet man aus. Wir verschmelzen mit unserer Tätigkeit, fühlen uns eins damit, fühlen uns leicht und grenzenlos.
Der Begriff Flow wurde in den 1970er-Jahren vom ungarischen Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi (sprich: Tschick-sent-mihaji) geprägt. Er fragte zunächst viele Künstler und Sportler, wann sie glücklich seien. Sie alle schilderten ihm in ähnlichen Worten einen Zustand absoluter Versunkenheit: als ob alles fließen würde. Später befragte er weltweit Leute in ihrem Alltag. Zehntausende Daten kamen so zusammen. "Immer wenn das Ziel Verbesserung der Lebensqualität ...
Der Begriff Flow wurde in den 1970er-Jahren vom ungarischen Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi (sprich: Tschick-sent-mihaji) geprägt. Er fragte zunächst viele Künstler und Sportler, wann sie glücklich seien. Sie alle schilderten ihm in ähnlichen Worten einen Zustand absoluter Versunkenheit: als ob alles fließen würde. Später befragte er weltweit Leute in ihrem Alltag. Zehntausende Daten kamen so zusammen. "Immer wenn das Ziel Verbesserung der Lebensqualität ...