Schiffsbau
Die P+S-Werften sind insolvent, weil sie sich zu spät spezialisiert haben
Die insolventen P+S-Werften haben zu spät auf den Bau von lukrativen Spezialschiffen gesetzt.
Frank Pfaff (dpa)

STRALSUND/SCHWERIN. Der deutsche Schiffbau befindet sich seit Jahren in schwerer See. Mit den P+S-Werften in Vorpommern ist erneut ein Unternehmen gestrandet, das nicht rechtzeitig auf die Signale zum Umsteuern reagierte.
In Stralsund liegen zwei große Fähren am Ausrüstungskai der insolventen P+S-Werft. Längst sollten die Schiffe für die Reederei Scandlines Menschen und Güter zwischen Deutschland und Schweden transportieren. Doch sie liegen fest, weil sie auch Monate nach dem vereinbarten ...