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Targetsalden

Die verdeckten Risiken der Eurorettung sinken

Rolf Obertreis
  • Do, 23. Mai 2013
    Wirtschaft

     

Nach Ausbruch der Krise sind die sogenannten Targetsalden gewachsen – was einige Ökonomen beunruhigt / Zuletzt sind die Salden geschrumpft / Gefahr gebannt?.

FRANKFURT. Die Risiken der Eurorettung für den deutschen Steuerzahler seien höher als oft diskutiert – meinen Kritiker der Eurorettungspolitik um den Ökonomen Hans-Werner Sinn. Als Beleg dienen ihnen die sogenannten Targetsalden. Das sind Ungleichgewichte in den Zahlungsströmen zwischen den Euronotenbanken. Die Salden sind nach Ausbruch der Eurokrise enorm gewachsen – jüngst aber geschrumpft. Ist das Problem also gelöst?

Über das Zahlungsverkehrssystem Target rechnen private Banken über ihre nationale Notenbank – grenzüberschreitende – Transaktionen ab. Im Schnitt sind es täglich 2,5 Billionen Euro. Dabei kann es sich um den Kauf oder Verkauf eines Autos oder einer Maschine handeln, eines Wertpapiers, die Gewährung oder Rückzahlung eines Kredits. Die eine ...

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