Sie wollen Ihr Geld investieren und die optimale Anlage finden? In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Möglichkeiten sich bieten. Eines vorweg: Wer mehr Rendite will, muss auch mehr Risiko eingehen.
Berlin (dpa/tmw) - Wer sein Geld optimal anlegen möchte, sollte genau wissen, welche Ziele er mit seinem Investment verfolgt. Möchten Sie zum Beispiel sicher Kapital parken, das bald für eine größere Ausgabe gebraucht wird? Oder wollen Sie ein Vermögen fürs Alter aufbauen?
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie das magische Dreieck der Geldanlage dabei hilft, die richtige Anlageentscheidung zu treffen. Und Sie bekommen eine Übersicht der wichtigsten Anlageklassen. Welche Risiken gibt es - und welche Renditechancen?
Magisches Dreieck der Geldanlage
Wer eine Geldanlage verspricht, die absolut sicher ist und zugleich besonders hohe Erträge abwirft, ist wahrscheinlich ein Schwindler. Denn beides schließt sich rein logisch aus.
Welche Anlageform ideal ist, hängt vom persönlichen Bedarf ab. Mit dem magischen Dreieck der Geldanlage lässt sich jede Option auf die folgenden drei Ziele hin überprüfen:
Sicherheit: Wie hoch ist das Risiko eines Verlusts?
Rendite: Wie sehr vermehrt sich mein Geld?
Verfügbarkeit: Wie leicht kann ich das angelegte Geld wieder zu Bargeld machen, um mir davon etwas zu kaufen?
Diese drei Ziele stehen im Konflikt miteinander. Deshalb sollten Sie wissen, welcher Aspekt Ihnen besonders wichtig ist.
Gut zu wissen: Banken, Versicherungen und Fondsanbieter werben mit nominalen Zinssätzen und Renditen. Dabei werden zwei wichtige Faktoren nicht berücksichtigt: die Inflation und die Gebühren. Erst, wenn man beides abzieht, erhält man die Realrendite.
Beispiel: Sie bekommen 3 Prozent Zinsen, die Inflationsrate liegt bei 5 Prozent und die Geldanlage kostet 1 Prozent Gebühr. In diesem Fall ist die reale Rendite negativ, sie liegt bei minus 3 Prozent. Das Geld verliert also mit der Zeit zunehmend an Kaufkraft.
Es gibt keine sicheren Anlagen, die einen Inflationsausgleich garantieren können, stellt die Verbraucherzentrale klar.
Fazit: Anleger sollten immer auf die reale Rendite ...