Die Wunden der Shoa überwinden
Hanneke Schmitz und Monika Sabor, Nachfahren der jüdischen Familien Günzburger und Veit, trafen sich im Jüdischen Museum.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Hanneke Schmitz und Monika Sabor sitzen am Mittwoch im Jüdischen Museum vertraut nebeneinander, lachen miteinander und wirken so, als wären sie alte Freundinnen. Dabei sind sich die beiden Frauen gerade zwei Tage zuvor erstmals begegnet, nachdem der Kontakt übers Internet geknüpft wurde. Doch wirklich verbindend ist nicht das weltweite Netz, es sind Familienbande. Die zwei älteren Damen sind Cousinen 2. Grades und Nachfahren der Emmendinger jüdischen Familie Veit und Günzburger.
"Ich will alles sehen", ist Monika Sabor, Ur-Enkelin von Simon Veit, der über Jahrzehnte Vorsteher der Emmendinger Gemeinde gewesen war und 1940 im Lager Gurs in Südfrankreich ermordet wurde, begierig danach, jede noch so kleine Wurzel ihrer Herkunft zu ...