Die Zeilenmagd

BZ-Plus Das Werk der "roten Gräfin" Hermynia Zur Mühlen ist in einer vierbändigen Ausgabe erschienen: Eine Entdeckung /.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
„Unsere Töchter, die Nazinen“: BDM-Aufmarsch in Berlin    | Foto: dpa
„Unsere Töchter, die Nazinen“: BDM-Aufmarsch in Berlin Foto: dpa
Die Welt, in der ich aufwuchs, ist tot; wenn auch viele ihrer einstigen Bewohner noch leben", beginnt Hermynia Zur Mühlens 1929 erschienenes Lebensbuch "Ende und Anfang". Die Welt, von der die Rede ist, meint die dahinsiechende k.u.k. Monarchie Österreich. Man konnte sie schmähen wie Karl Kraus, melancholisch ihren Niedergang begleiten wie Joseph Roth – oder sie entschlossen hinter sich lassen wie dieser selbstbewusste Spross des europäischen Hochadels, der schon zwölfjährig einen Verein gründete mit dem einzigen Ziel, den Adel abzuschaffen: "Ich brach mit meiner alten Welt", heißt es am Ende dieser Erinnerungen, "und wagte den Sprung in die neue. Ich lernte arbeiten, auf eigenen Füßen stehen."
Diese ungewöhnliche ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel