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Die Welt, in der ich aufwuchs, ist tot; wenn auch viele ihrer einstigen Bewohner noch leben", beginnt Hermynia Zur Mühlens 1929 erschienenes Lebensbuch "Ende und Anfang". Die Welt, von der die Rede ist, meint die dahinsiechende k.u.k. Monarchie Österreich. Man konnte sie schmähen wie Karl Kraus, melancholisch ihren Niedergang begleiten wie Joseph Roth – oder sie entschlossen hinter sich lassen wie dieser selbstbewusste Spross des europäischen Hochadels, der schon zwölfjährig einen Verein gründete mit dem einzigen Ziel, den Adel abzuschaffen: "Ich brach mit meiner alten Welt", heißt es am Ende dieser Erinnerungen, "und wagte den Sprung in die neue. Ich lernte arbeiten, auf eigenen Füßen stehen."
Diese ungewöhnliche ...