Smartphone
Dieser Freiburger Professor baut Handypausen in seine Vorlesungen ein

Manch ein Studierender sei süchtig nach seinem Smartphone, lasse Gerät statt Gehirn für sich denken, glaubt ein Freiburger Professor. Er behauptet, für das vermeintliche Problem eine Lösung zu haben.
Ein Donnerstagmorgen in der Pädagogischen Hochschule, 8.20 Uhr, noch zehn Minuten bis zur ersten Vorlesung: Auf den Fluren wandeln einige "Smombies" – neudeutsch für Zombies mit Smartphone. Sie ignorieren Umgebung und Kommilitonen, ihr Blick gilt einzig und allein den hellerleuchteten Bildschirmen mit Whatsapp-Nachrichten, Facebook-Posts und Instagram-Bildern.
Pünktlich um 8.30 Uhr betritt Reinhold Haug den Raum KA102. Am Pult schaltet der Dozent die Powerpointpräsentation ein, auf der Leinwand erscheint das Thema der Vorlesung: "Wege zur Einführung geometrischer Begriffe". Dann wartet er, bis die Studierenden ruhig sind. Bis das letzte Smartphone in der ...
Pünktlich um 8.30 Uhr betritt Reinhold Haug den Raum KA102. Am Pult schaltet der Dozent die Powerpointpräsentation ein, auf der Leinwand erscheint das Thema der Vorlesung: "Wege zur Einführung geometrischer Begriffe". Dann wartet er, bis die Studierenden ruhig sind. Bis das letzte Smartphone in der ...