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Erklär’s mir

Donauwalzer: Warum ist er so bedeutend?

  • J. A.

  • Do, 11. Februar 2021, 10:25 Uhr
    Erklär's mir

Vielleicht hast du am 1. Januar um die Mittagszeit daheim schon mal das Neujahrskonzert im Fernsehen angeschaut. Es wird in die ganze Welt gesendet.

Riccardo Muti dirigierte dieses Jahr d...d des traditionellen Neujahrskonzerts.  | Foto: Roman Zach-Kiesling (dpa)
Riccardo Muti dirigierte dieses Jahr die Wiener Philharmoniker während des traditionellen Neujahrskonzerts. Foto: Roman Zach-Kiesling (dpa)
Jedes Jahr spielen die sehr guten Orchestermusiker der Wiener Philharmoniker kurz vor Schluss dieses beliebten Konzerts als Zugabe den sogenannten Donauwalzer, der, genau genommen, "An der schönen blauen Donau" heißt. Denn: Die österreichische Hauptstadt Wien, in der das im Fernsehen übertragene Neujahrskonzert alljährlich veranstaltet wird, liegt an dem großen Fluss namens Donau. Dieser Walzer ist weltbekannt. Weil er eben sehr schön und ein Meisterwerk ist. Wenn man ihn hört, denkt man an Wien. Geschaffen hat ihn der berühmte Wiener Walzerkomponist Johann Strauß im Jahr 1867. Der Donauwalzer besteht aus fünf einzelnen Walzern. Inzwischen weiß man, dass Strauß beim Donauwalzer durchweg Melodien von früheren Walzern, die er komponiert hatte, wiederverwendet hat. Womöglich haben ihm seine Melodien ja selbst so toll gefallen! Der Walzer ist ein Tanz. Paare bewegen sich dabei im Dreivierteltakt. Wenn du später einen Tanzkurs besuchst, kannst du dort auch lernen, wie man einen Walzer tanzt.

Ressort: Erklär's mir

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