BZ-Interview
Ehemaliger Freiburger Pfarrer Reinhold Nann in Peru zum Bischof ernannt
Der gebürtige Kaiserstühler und Freiburger Diözesanpriester Reinhold Nann lebt und arbeitet seit 15 Jahren in Peru, zuletzt seit Februar in der kleinen Gemeinde El Estrecho im Amazonasgebiet im Norden des Landes. Ein Anruf hat jetzt sein Leben komplett geändert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
In der vorvergangenen Woche hat ein Anruf das Leben des 56-jährigen Seelsorgers verändert. Papst Franziskus hat Reinhold Nann zum Bischof der Territorialprälatur Caraveli ernannt – die Provinz liegt im Süden Perus in den Anden. Der Bischofssitz, das Weindorf Caraveli, hat nur 1000 Einwohner. Joachim Röderer hat sich mit Reinhold Nann über die Bischofsernennung unterhalten.
BZ: Herzlichen Glückwunsch zur Bischofsernennung durch den Papst. Haben Sie gewusst, dass diese Ernennung bevorsteht oder kam es für Sie überraschend? Wie übermittelt Rom dann eine solche Bischofsernennung?Nann: Ich hatte vor drei Jahren ein Gespräch mit dem bisherigen Bischof von Caraveli, der damals gleichzeitig Militärbischof wurde und mich als Nachfolger für die Diözese haben wollte. Aber ich hatte nicht viel Interesse gezeigt, und war überzeugt, dass dieser Kelch an mir vorbeigegangen war. Der Anruf von der Nuntiatur am vergangenen Montag kam ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
