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"Ein Arzt verkauft keine Waschmaschinen"

  • Mo, 15. Januar 2001
    Bildung & Wissen

     

BZ-INTERVIEW mit dem Professor für Medizinische Psychologie, Goeppert, über Mängel im Medizinstudium und die Notwendigkeit ethischer Bildung für Ärzte.

Medizinstudenten jammern ständig über zu viel Lernstoff und Stress. Nicht zu Unrecht, meint Sebastian Goeppert, Professor für Medizinische Psychologie an der Uni Freiburg. Im Interview mit der Badischen Zeitung übt er harsche Kritik an der Lehre in der Medizinischen Fakultät und fordert ein Grundstudium der Ethik für jeden, der Arzt werden will. Mit Goeppert sprach Markus Böttinger.

BZ: Werden Medizinstudenten gute Ärzte?
Goeppert: Das sehr verschulte und bürokratisierte Studium ist für den Beruf kontraproduktiv. Ein Arzt ist mit komplexen Problemen konfrontiert. Mit dieser Rolle kommt er nicht zurecht, wenn ihm sein Verhalten frontal verordnet wird: Nach einer Richtschnur mit dem Patienten umspringen und nicht anders.
BZ: Aber Fachwissen gehört ...

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