Ein Dorf mit allerbesten Aussichten

UNTERWEGS MIT... Hägelbergs Ortsvorsteherin Gabriele Kaiser-Bühler schwärmt vom Alpenblick und aktiven Mitbürgern / Neue Serie zur Kommunalreform.  

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STEINEN. Vor 40 Jahren ging in Steinen die Kommunalreform über die Bühne. Per Landesgesetz wurden die bis dato selbstständigen Gemeinden Weitenau, Schlächtenhaus, Endenburg, Hägelberg, Höllstein, Hüsingen und Steinen zu einer Gesamtgemeinde vereinigt. Nicht in allen Orten war damals die Begeisterung groß, sich in einer neuen kommunalen Einheit wiederzufinden. BZ-Redakteur Robert Bergmann fragt nach und hat die Ortsvorsteher der Teilorte zum Spaziergang durch ihr Dorf gebeten. Den Anfang macht Gabriele Kaiser-Bühler in Hägelberg.

Am Treffpunkt, dem Sitz der Ortsverwaltung in der unteren Dorfstraße, prangt noch immer weithin sichtbar der alte Schriftzug "Rathaus". Nein, die Hägelberger haben die guten alten Zeiten der Selbstständigkeit nicht vergessen. "Wir sind gerne ein Teil des Ganzen. Aber wir sind eben auch ein Teil", sagt Ortsvorsteherin Gabriele Kaiser-Bühler. Die Hägelberger wollten "ungern mit Steinen in einen Topf geworfen werden". Seit Herbst vergangenen Jahres ist die gebürtige Wollbacherin als Nachfolgerin von Hans-Georg Koger in Amt und Würden. Sie freut sich sehr, ...

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