Ein Duell mit stumpfen Klingen
Schröder und Stoiber treten in der Nahost-Debatte zum ersten Mal in den Redewettstreit - und sind sich weitgehend einig.
Gunars Reichenbachs
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BERLIN. Ein Duell ohne Sieger und Verlierer - in der Nahost-Debatte des Bundestages haben gestern die Gemeinsamkeiten zwischen Kanzler und Kandidat dominiert. Der Wahlkampf trat für einige Stunden zurück. Im Fußball wäre es ein klassisches Unentschieden mit starken Abwehrreihen gewesen: nur keinen Ball reinlassen.
"Wir suchen keine falsche Konfrontation", sagt FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt. Der Satz gilt für alle. Schröder spielt den souveränen Kanzler mit einer ausgefeilten Rede, Stoiber den staatsmännischen ...