Ein ganzes Dorf ist in Gefahr

Der Krimi "Tom und der Zauberfußball in Afrika".  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Mucawes Dorf liegt direkt am Strand des Malawi-Sees im südlichen Afrika. "Malawi ist der schönste Fleck der ganzen großen weiten Welt", findet der Zwölfjährige. Doch dann rücken Bauarbeiter mit riesigen Maschinen an. Sie reißen den Boden auf, walzen Palmen nieder und schikanieren die Einheimischen. Ein Millionär will eine Feriensiedlung mit Spielcasino errichten – genau dort, wo Mucawes Dorf steht! Allein können die Bewohner den übermächtigen Gegner niemals aufhalten. Mucawe ruft seine Freunde zu Hilfe: Tom aus Deutschland, Winston aus England, Anna aus Schweden, Jenny aus den USA und all die anderen, die er durch den Zauberfußball kennen gelernt hat.

In Malawi warten schwere Aufgaben auf die Mädels und Jungs. Auch ihr Zauberfußball verschwindet. Gehilfen des geheimnisvollen Millionärs, der das Casino baut, haben ihn entführt und eingesperrt in einem Gefängnis, das von Salz- und Schwefelsäure umgeben ist. Wer ist überhaupt der Mann, der hinter dem Bau der Feriensiedlung steckt? Dessen stechendes, blaues Auge die Kinder von den Uniformen der Arbeiter anstarrt?

"Tom und der Zauberfußball in Afrika" ist ein Krimi mit viel Spaß, Action und Spannung. Im ersten Band, "Tom und der Zauberfußball", sauste das magische Lederei um die ganze Welt, um Kindern Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein einzuimpfen. Sie alle treffen sich wieder in Afrika, im zweiten Buch von Dietmar Brück und Ulla Klopp, der Frau des Bundesligatrainers Jürgen Klopp. Der Anschluss ist locker: Die Malawi-Geschichte steht für sich selbst. Darin müssen die Kinder, die schon im ersten Band ein Fußballteam bildeten, ernsthaft beweisen, was sie drauf haben und was ihre Freundschaft wert ist. Klopp und Brück erzählen sehr einfach. Das empfohlene Mindestlesealter von zehn Jahren erscheint hoch. Manchmal springen Klopp und Brück etwas. Diese Lücken füllt die Phantasie lässig. Das Weglassen lästiger Formalitäten erhöht sogar das Tempo. Am Ende läuft alles auf ein dramatisches Fußballfinale hinaus: Die Siegchancen von Tom, Mucawe und Co gegen die unfaire Rüpeltruppe aus roboterhaften Muskelprotzen stehen schlecht!
– Ulla Klopp, Dietmar Brück: Tom und der Zauberfußball in Afrika. Kerle im Herder Verlag, Freiburg 2010. 304 Seiten, 14.95 Euro. Ab 10.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel