Eine Chance zum Deutsch lernen
Der Syrer Ibrahim Kasbaji möchte in einer Familie mitwohnen, um weiter studieren zu können / Stadt sucht noch Wohnungen.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Der Handlungsdruck für die Stadt bei der Anschlussunterbringung von Flüchtlingen aus den Sammelunterkünften hat nachgelassen. 101 Asylbewerber sind in diesem Jahr mit Wohnraum zu versorgen, bisher sind aber nur knapp 70 davon zugewiesen. Bürgermeisterin Diana Stöcker ist froh, dass einige selbst erfolgreich gesucht haben. 38 Menschen sind bereits durch die Stadt versorgt, der Rest wartet noch auf Unterkunft bis Jahresende, für alle weiteren bleibt für eine Lösung bis zum Februar Zeit. Wohnen außerhalb der Schildgasse möchte auch Ibrahim Kasbaji, aber nicht weil er ausziehen muss, sondern weil er will, um die deutsche Sprache schneller zu lernen.
Der 26-jährige Syrer aus Aleppo ist dem Krieg entkommen und lebt seit einem Jahr in der GU Schildgasse. Seit zwei Monaten weiß er auch, dass er mit seinem Flüchtlingsstatus hier bleiben darf. Das möchte er auch unbedingt, um sein ...