"Eine Rotte frisst einen Acker in wenigen Stunden leer"
BZ-INTERVIEW mit Christoph Klaas, Vorsitzender der Jägervereinigung Freiburg, über Wildschweine und Wildschäden.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD/ FREIBURG. Die Jäger schlagen Alarm. Wildschweine zertrampeln Äcker, zerwühlen Wege und Wiesen und zerstören Gärten. Für den Schaden müssen sie aufkommen. Weil das in einigen Revieren kaum mehr zu leisten ist und sich mancherorts schon gar kein Jagdpächter mehr findet, will die Jägervereinigung Freiburg gemeinsam mit dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) Strategien entwickeln, der Plage Herr zu werden. BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller sprach mit Kreisjägermeister Christoph Klaas, der einen "Runden Tisch" beider Verbände initiiert hat.
BZ: Herr Klaas, was ist mit den Wildschweinen los?Klaas: Sie vermehren sich seit einigen Jahren massenhaft. Und in diesem Jahr befürchten wir Schlimmstes. Das gute Wetter im Februar und Anfang März hat bewirkt, dass so gut wie alle Frischlinge durchkommen werden. Mitgeholfen hat auch das gute Futterangebot. Die Eichen und Buchen hatten im ...