Eine Steuer macht Karriere
Zehn Jahre hat die Idee der Börsensteuer gebraucht, bis sie den Weg ins Programm der SPD schaffte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Die Bürger hätten nichts zu sagen, "die da oben" würden sowieso alles alleine entscheiden, heißt es oft. Ein Argument dagegen liefert jetzt das Wahlprogramm der SPD für die Bundestagswahl 2009. Die Idee der Börsenumsatzsteuer hat sich gegen viele Widerstände von ganz unten nach ganz oben durchgesetzt.
Die SPD fordert, eine neue Börsenumsatzsteuer einzuführen. Zwischen 0,5 und 1,5 Prozent sollen deutsche Finanzämter von jedem Börsengeschäft einnehmen, sofern es mehr als 1000 Euro beträgt. Erhoben würde die Steuer auf den Umsatz mit Aktien, festverzinslichen Wertpapieren ...