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Interview

Erhöhen Rauschmittel die Gefahr, Opfer oder Täter zu werden?

Sigrun Rehm
  • So, 11. August 2019, 15:00 Uhr
    Freiburg

     

Der Sonntag Strafprozesse und Polizeiberichte werfen häufig die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Drogen und Gewalttaten auf. Ein Freiburger Forensiker gibt Auskunft über die Wirkung von Drogen auf Opfer und Täter.

Unbekannte Stoffe, zu hohe Dosierungen...irkungen“, sagt Volker Auwärter.  | Foto: Oliver Berg
Unbekannte Stoffe, zu hohe Dosierungen und fatale Mischungen machen Partydrogen zur Gefahr. „Man erlebt dann nicht die erhoffte Euphorie, sondern die Nebenwirkungen“, sagt Volker Auwärter. Foto: Oliver Berg
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Der Sonntag: Erhöht sich die Gefahr, Opfer eines Übergriffs zu werden, wenn man beim Feiern Drogen nimmt, Herr Professor Auwärter?
Wer Partydrogen nimmt oder zu viel Alkohol trinkt, kann in einen Zustand geraten, in dem er nicht mehr in der Lage ist, seinem Willen Ausdruck zu verleihen. Man ist dann unfähig, seinem Gegenüber zu signalisieren, ob man in eine bestimmte Handlung einwilligt oder nicht. In diesem Zustand kommt es häufig zu sexuellen Übergriffen – durch fremde Täter, aber auch und gerade in Beziehungen. Meist sind dabei keine Drogen oder K.o.-Tropfen im Spiel, sondern Alkohol, den ich klar zu den Partydrogen rechne. Weil dessen Wirkung unerwartet heftig ...

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