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Erklär's mir: Warum gibt es Klimagipfel?

Annemarie Rösch
  • Mo, 15. Dezember 2014
    Erklär's mir

Kohlendioxid, auch CO2 genannt, ist ein unsichtbares Gas. Gibt es viel Kohlendioxid in der Luft, erwärmt sich die Erde. Das passiert seit vielen Jahren. Der Grund: Wir Menschen produzieren sehr viel Kohlendioxid. Es findet sich zum Beispiel im Rauch der Fabriken oder in den Abgasen der Autos. Die Folgen der Erdewärmung sind, dass das Eis am Nord- und am Südpol zu schmelzen beginnt und zu Wasser wird. Das Wasser fließt in die Meere und diese beginnen zu steigen. Für viele Inseln ist das gefährlich. Sie drohen überschwemmt zu werden. Um der Gefahr der Erderwärmung entgegenzuwirken, treffen sich Politiker und Umweltschützer aus der ganzen Welt zu Klimagipfeln. Dort überlegen sie, was man dagegen unternehmen kann. So müssten die Fabriken so gebaut werden, dass sie weniger CO2 ausstoßen. Oft können sich die Politiker aber nicht einigen, welches Land wie viel CO2 einsparen soll. Viele ärmere Länder meinen, dass es für sie zu teuer wäre, ihre Fabriken besser zu bauen. Sie wollen, dass vor allem die reichen Länder, die viel mehr Fabriken haben, sich mehr anstrengen. In einem Jahr soll bei einem Klimagipfel in Paris festgelegt werden, wie die Länder die Erderwärmung verhindern können.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 15. Dezember 2014: PDF-Version herunterladen

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