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Erklär’s mir

Warum kostete das Pferd Totilas zehn Millionen Euro?

Laetitia Bürckholdt
  • Do, 17. Dezember 2020, 11:18 Uhr
    Erklär's mir

Dass Pferde teuer sind, haben Eure Eltern Euch sicher schon erklärt. Falls ihr – wie so viele Kinder – den Wunsch nach einem eigenen Pferd habt.

Totilas, das teuerste Dressurpferd der Welt, ist gestorben. Hier ist es, gemeinsam mit dem Reitsportler Matthias Alexander Rath, bei einem Turnier in Aachen im Jahr 2014 zu sehen. Foto: Rolf Vennenbernd
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Nicht nur die Anschaffung, auch Stall, Futter, Tierarzt, Hufschmied und Zubehör kosten viel Geld. Besonders teuer in der Anschaffung sind Sportpferde. Das teuerste Dressurpferd der Welt war Totilas, der zehn Millionen Euro gekostet hat.

Deutlich teurer war Rennpferd Fusaichi Pegasus, das im Jahr 2000 für 55 Millionen Euro verkauft wurde. Weil bei Pferderennen sehr viel Geld gewonnen werden kann, hoffen die Besitzer auf Siege. Wichtiger als die Erfolge ist für die Käufer aber, dass sie ihre Pferde für die Zucht einsetzen können.

Totilas hat pro Einsatz als Deckhengst etwa 2600 Euro verdient, angeblich soll es mehr als 1000 Fohlen von ihm geben. Bei manchen Rennpferden liegt die Deckgebühr sogar bei mehreren Hunderttausend Euro.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 17. Dezember 2020: PDF-Version herunterladen

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