Account/Login

Erklär's mir: Warum tragen Priester besondere Kleidung?

  • J. A.

  • Mi, 22. Juli 2009
    Erklär's mir

Fast jeder Beruf, ob Arzt oder Feuerwehrmann, hat seine eigene Berufskleidung. Das ist auch beim katholischen Priester so. Wenn er in der Kirche die Messe feiert, trägt er ein Messgewand. Und, über beide Schultern gelegt, einen langen, farbigen Stoffstreifen, der wie ein riesiger Schal aussieht: die Stola, gleichsam das Abzeichen, an dem man sehen kann, dass dieser Mann Priester ist. Man spricht da von der liturgischen Kleidung. Aber auch draußen auf der Straße kann man Priester erkennen. Früher an einem langen schwarzen Gewand, der Soutane. Heute gelegentlich an einem steifen Kragen, den man Römerkragen nennt. Viele Priester zeigen einfach durch ein kleines Kreuz an ihrer Jacke oder ihrem Hemd, dass sie Priester sind. Gewänder tragen Priester übrigens, weil das Christentum einst in der Römerzeit entstand. Und die Römer liefen ja nicht in Hosen rum. Und schon gar nicht wie ein Popstar. Es ist gut, dass man Priester auch an ihrer Kleidung erkennt. Weil sie einen wichtigen Beruf haben.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 22. Juli 2009: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel