Manchmal ist die deutsche Sprache ganz schön schwierig. Das liegt auch daran, dass das selbe Wort verschiedene Bedeutungen haben kann – das Wort "Messe" zum Beispiel. Es geht immer darum, dass Menschen zusammenkommen und etwas gemeinsam tun. In der Kirche ist die Messe ein Gottesdienst. Auf Schiffen trifft man sich in der Messe, um zu essen und zu trinken. Auch ein Jahrmarkt wird Messe genannt. In der Wirtschaft ist eine Messe eine Ausstellung. Wer eine Ware anbietet oder eine Dienstleistung, stellt sich gern während einer Messe vor. Er kann sehen, was die Konkurrenz macht. Und er hofft, bekannter zu werden – und auf gute Geschäfte. Die größten Messen in Deutschland sind die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt und die Computermesse Cebit in Hannover. In dieser Stadt findet derzeit eine andere Messe statt – die Hannover-Messe. Sie ist die bedeutendstes Ausstellung der Industrie. Als normaler Mensch muss man nicht hinfahren, weil es vor allem Dinge zu sehen gibt, die Unternehmen brauchen – Maschinen etwa. Dennoch schauen zum Beispiel Journalisten gespannt nach Hannover. In der Wirtschaft lief es zuletzt schlecht. Geht es jetzt wieder aufwärts? Davon hängen viele Arbeitsplätze ab. Wie es weitergeht – das kann man in Hannover die Vertreter der Industrie fragen. 4800 Firmen aus 64 Ländern sind da.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ