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Erklär's mir: Was macht ein Sportdirektor?

Michael Dörfler
  • Mi, 04. Juli 2012
    Erklär's mir

Die großen Vereine, also Real Madrid, Borussia Dortmund oder Bayern München, beschäftigen in der Regel einen sogenannten Sportdirektor. Neben dem Trainer ist dies der wichtigste Mann im Klub. Während der Trainer mit den Spielern arbeitet, die Aufstellung und Taktik festlegt, ist der Sportdirektor für die Arbeit neben dem Platz zuständig. Er kümmert sich um die Verträge mit den Spielern und darum, was diese verdienen und wie lange sie an den Verein vertraglich gebunden sind. Er führt auch die Verhandlungen mit anderen Klubs, wenn ein Spieler eingekauft, verkauft oder ausgeliehen werden soll. Früher hat die Aufgaben des Sportdirektors oft auch ein Trainer so nebenbei mitgemacht – das ist aber heute meist nicht mehr der Fall. Das liegt daran, dass die großen Vereine heute viel mehr mit solchen Geschäften zu tun haben. In vielen Fällen sind die Sportdirektoren deshalb auch Leute, die sich gut mit Geld und Geschäften auskennen. Außerdem wissen sie, was zu tun ist, wenn der Verein Ärger hat und zum Beispiel im Streit mit einem Spieler vor Gericht muss.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 04. Juli 2012: PDF-Version herunterladen

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