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Erotik-Branche verkauft Vibratoren mit WLAN

Sie verkaufen vernetzte Vibratoren und designen vegane Kondome. In Berlin krempeln Gründer eine Branche gehörig um. Sex-Start-ups wollen die Firmen aber nicht genannt werden.
Eine große Fabriketage im Berliner Wedding, hell und durchdesignt. Was dieses Start-up-Office von den vielen anderen in der Hauptstadt unterscheidet: Die Mitarbeiter entwickeln keine Musik-Streaming-Dienste oder Internetspiele – hier geht es um Sex. Amorelie verkauft Vibratoren, Liebeskugeln, leichtes Bondagezubehör und Dessous. Lovetoys nennt das Team um Gründerin Lea-Sophie Cramer die Produkte liebevoll. Das Start-up gehört zu einem noch kleinen Kreis von jungen Unternehmen, die eine Branche revolutionieren wollen, deren Bild lange vor allem durch schmuddelige Videokabinen in zwielichtigen Läden geprägt war.
"Unsere Zielgruppe sind wir selbst", sagt die 29-jährige ...
"Unsere Zielgruppe sind wir selbst", sagt die 29-jährige ...