"Es fühlt sich an, wie es sein muss"
BZ-INTERVIEW:Schopfheims Bürgermeister Christof Nitz nach 16 Jahren über den Abschied, den Umgangston, Höhen und Tiefen seiner Amtszeit und Zukunftspläne.
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SCHOPFHEIM. 16 Jahre war Christof Nitz Bürgermeister in Schopfheim. Zum Jahreswechsel endet diese Zeit, Nitz trat nicht zur Wiederwahl im Oktober an, sein Nachfolger wird ab dem 1. Januar Dirk Harscher heißen. Im BZ-Interview mit André Hönig und Nicolai Kapitz spricht Nitz über 16 Jahre als Rathauschef in Schopfheim, über Hochs und Tiefs, über Dinge, die er anders gemacht hätte und über solche, die er noch vorhat.
BZ: Herr Nitz, Es sind noch zwei Wochen bis zum Ende Ihrer Amtszeit. Haben Sie sich schon mit dem Gedanken angefreundet, bald nicht mehr Bürgermeister zu sein?Christof Nitz: Es ist zwar ein seltsames Gefühl bei jeder Veranstaltung verabschiedet zu werden. Aber ich habe jetzt ein ganzes Jahr Zeit gehabt, mich darauf vorzubereiten. Ich habe die Dinge in die Wege geleitet, die notwendig sind. Für mich fühlt sich das jetzt an, wie es sein muss.
BZ: Haben Sie zwischenzeitlich an einen Rücktritt vom Rücktritt gedacht?
Nitz: Nein, überhaupt nicht. Ich habe gehört, dass sich einige gewünscht hätten, dass ich im zweiten Wahlgang noch einmal antrete. Aber wenn man solch eine Entscheidung trifft, dann trifft man die endgültig.
BZ: War es die richtige Entscheidung, in Schopfheim Bürgermeister zu ...