Es geht auch ohne chemische Keule

Kurt Dannemann hat ein Verfahren zur biologischen Schädlingsbekämpfung entwickelt, von dem die Maisbauern profitieren.  

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FREIBURG. Das Regierungspräsidium Freiburg hat seit 1976 ein Verfahren zur biologischen Schädlingsbekämpfung des Maiszünslers mit der Schlupfwespe Trichogramma brassicae entwickelt. Der nachtaktive Schmetterling ist ein gefürchteter Schädling: die Raupe frisst im Stängel und Kolben der Wirtspflanze und öffnet schädlichen Pilzen die Pforten. Was damals auf zwei Hektar Versuchsfläche begann, kommt mittlerweile auf 7300 Hektar erfolgreich zum Einsatz.

"Wir mussten einfach etwas tun und Neues versuchen", antwortet Kurt Dannemann vom Regierungspräsidium Freiburg auf die Frage, warum man vor fast 30 Jahren mit den Versuchen begann. Der 64-jährige Agraringenieur war von Beginn an dabei. Zwar ist er vor ...

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