"Es gibt viele verschiedene Figuren"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Skater Daniel Ulrich, der am Kölner Rheinufer Freestyle skatet.  

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Fast ein Kunststück, durch diese Hütchen Slalom zu fahren.   | Foto: Dpa
Fast ein Kunststück, durch diese Hütchen Slalom zu fahren. Foto: Dpa
Luc Jäger aus der Klasse 4 b von der Clara-Grunwald-Grundschule Freiburg war in den Herbstferien in Köln. Dort sah er am Rheinufer den Skater Daniel Ulrich, der mit seinen Inlineskates Kunststücke vollführte. Luc hat den Freestyler interviewt.

Zisch: Wie heißt die Sportart?
Daniel Ulrich: Freestyle Slalom oder Freestyle Skating.
Zisch: Wie lange übst du schon?
Ulrich: Ich fahre Inlineskates seit ich 15 bin, Freestyle Skating seit ungefähr zwei Jahren.
Zisch: Wie oft trainierst du in der Woche?
Ulrich: Im Sommer trainiere ich immer wenn ich Zeit habe, vielleicht drei bis vier Stunden pro Woche. Im Winter wenn es regnet oder schneit trainieren wir einmal pro Woche in einer Halle.
Zisch: Wie bist du auf die Idee gekommen zu skaten?
Ulrich: Ich habe die Freestyle Skater hier am Rheinufer gesehen und mir gedacht, dass das eine tolle Sportart für mich wäre, weil ich gerne Inline skate. Dann habe ich ein paar Leute gefragt, ob ich mitfahren kann und sie mir Tricks zeigen können – so hat es angefangen.
Zisch: Gibt es Regeln?
Ulrich: Es werden Hütchen in bestimmten Abständen in einer Reihe hintereinander aufgestellt. Man kann verschiedene Figuren fahren – auf einem Bein, auf einer Rolle und in unterschiedliche Drehungen. Bei Wettkämpfen ergeben die Tricks unterschiedliche Punktzahlen, je nachdem wie schwer sie sind. Natürlich kann man auch einfach fahren wie man Lust hat. Das sagt ja auch schon der Name Freestyle Skating – Freistil Skaten.
Zisch: Gibt es Meisterschaften?
Ulrich: Manche von den Skatern hier waren dieses Jahr bei der Weltmeisterschaft in Geisingen dabei.

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