"Es ist allerhöchste Zeit"
Die Gastronomen im Landkreis sehen der schrittweisen Wiedereröffnung ihrer Lokale ab 18. Mai mit gemischten Gefühlen entgegen.
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KREIS EMMENDINGEN. Wenn die Gastronomen am kommenden Montag nach der Corona-Zwangspause wieder ihre Lokale aufschließen, dann tun sie das mit durchaus gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite ist die Freude groß, die Gäste endlich wieder im Restaurant bewirten zu dürfen, andererseits regen sich Zweifel über die Praktikabilität der umfangreichen Schutz-Vorschriften des Sozialministeriums. Die Branche sieht sich nach wochenlanger Schließung und Kurzarbeit am Limit und rechnet mit einer hohen Zahl an Insolvenzen.
DER GASTRONOMDoch so sehr er sich auf die Wiederöffnung am 18. Mai freut, so groß sind seine Sorgen, was die Zukunft bringen wird. Seine Hoffnungen auf einen spürbaren Aufschwung sind "gedämpft". Auf 30 bis 40 Prozent des Üblichen schätzt er die Kundenfrequenz in der Stadt, und das schlage sich dann auch in der Gastronomie nieder. Hinzu komme, dass die Einhaltung der Abstandsregeln zwangsläufig zu einer Verknappung des Tische-Angebots im Restaurant führe, selbst wenn die Stadt signalisiert habe, im Außenbereich einen gewissen Ausgleich zu erlauben. Die umfangreiche Liste der Schutzmaßnahmen, die aus dem Rathaus ...