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Zischup-Interview

"Es ist spannend, wie sich die Technik entwickelt"

  • Robin Rendler, Klasse 8c, Realschule im Bildungszentrum & Bonndorf

  • Fr, 04. Juli 2014, 10:59 Uhr
    Schülertexte

Zischup-Reporter Robin Rendler hat Bruno Rendler interviewt, Monteur bei Atmos-Medizintechnik in Lenzkirch.

Bruno Rendler   | Foto: Privat
Bruno Rendler Foto: Privat
Zischup: Was machen Sie so bei ihrer Arbeit?
Rendler: Ich bin Gerätebauer für medizinische Geräte.
Zischup: Aha. Was genau montieren Sie?
Rendler: Ich baue zum Beispiel Sauger, die Lungensekret absaugen können, oder auch Wundsauger, die bei schlechter Wundheilung helfen.
Zischup: Macht Ihnen Ihre Arbeit Spaß und wenn ja, was besonders?
Rendler: Es macht Spaß, denn ich kann mit dem Ergebnis meiner Arbeit den Menschen helfen.
Zischup: Wie lange arbeiten Sie schon dort und finden Sie es immer noch genauso interessant wie am ersten Tag?
Rendler: Ich arbeite seit 2001 hier und es ist immer noch sehr interessant, weil man immer wieder andere Geräte bauen muss.
Zischup: Was sind die Mindestvoraussetzungen für Ihre Arbeit?
Rendler: Ein gutes technisches Verständnis, Geduld bei der Arbeit mit überwiegend kleinen Teilen und eine Ausbildung zur Elektrofachkraft sind für meine Arbeit unbedingt notwendig.
Zischup: Was ist spannend an Ihrer Arbeit?
Rendler: Wie sich die Technik weiterentwickelt und die Geräte immer wieder neu überarbeitet werden oder neue Geräte hinzukommen.
Zischup: Kommen auch Lehrlinge zu Ihnen?
Rendler: Ja, ich habe immer mal wieder Auszubildende an meinem Arbeitsplatz, weil Atmos ja eine bekannte Firma ist. Oft kommen auch Schüler, die in den Ferien Taschengeld verdienen wollen.
Zischup: Können Sie mit allen Arbeitern gut zusammenarbeiten?
Rendler: Zusammenarbeiten muss man in einer Firma immer können. Natürlich kann man mit manchen Kollegen persönlich besser und mit anderen nicht so gut umgehen, aber das kennt man ja aus der Schulzeit.
Zischup: Was halten sie von Ihrem Chef?
Rendler: Ich habe großen Respekt vor seiner Arbeit. Schließlich hat er die Firma Atmos selbst aufgebaut und hat nun eine große Verantwortung, weil er dafür sorgen muss, dass immer genug Aufträge da sind, um alle Mitarbeiter zu beschäftigen.
Zischup: Wie würden Sie die Firma beschreiben?
Rendler: Atmos ist eine weltweit agierende Firma, die in 186 Länder exportiert. Hier in Lenzkirch ist der Hauptsitz und das finde ich toll. Es ist schön zu wissen, dass man Teil eines so großen Betriebes ist. Man sieht ja auch, dass es weiter geht, weil sich die zwei Söhne des Chefs in das Geschäft einarbeiten.

Ressort: Schülertexte

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