"Es ist toll, Komplimente zu bekommen"

ZISCH-INTERVIEW mit Giovanni Bevilacqua über seine Arbeit als Koch und Restaurantchef.  

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G. Bevilacqua   | Foto: Privat
G. Bevilacqua Foto: Privat

Zisch-Reporterin Chiara Bevilacqua aus der Thaddäus-Rinderle-Schule in Staufen hat ihren Papa Giovanni Bevilacqua interviewt. Er hat seit vielen Jahren ein eigenes Restaurant in Staufen.

Zisch: Was ist dein Beruf?
Bevilacqua: Ich bin Gastwirt.
Zisch: Seit wann arbeitest du in diesem Beruf?
Bevilacqua: Seit 1989, also vor fast 30 Jahren habe ich begonnen, in der Gastronomie zu arbeiten.
Zisch: Wo hast du gearbeitet und wo arbeitetest du heute?
Bevilacqua: Ich habe 15 Jahre in verschiedenen Restaurants gearbeitet. In Fulda, Stadt-Tallendorf und dann in Freiburg in der Spaghetteria Bella Italia und auch in der ältesten Pizzeria Freiburgs, der Bürgerstube. In Freiburg habe ich meine Frau kennengelernt und entschieden, mein eigenes Restaurant zu eröffnen. Im März 2005 haben wir das Restaurant Castello in Staufen eingeweiht.
Zisch: Warum hast du dich entschieden, dich selbständig zu machen?
Bevilacqua: Ich wollte mein eigener Chef sein.
Zisch: Was liebst du an deinem Job?
Bevilacqua: Schöne Komplimente von meinen Gästen zu bekommen. Für mich heißt das, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird und meine Gerichte schmecken.
Zisch: Was sind die Schwierigkeiten bei deiner Arbeit?
Bevilacqua: Das Schwierigste heute ist, gutes und fleißiges Personal zu finden. Wer selbständig ist, braucht ein gutes Immunsystem, denn das Kranksein kann ich mir nicht leisten.
Zisch: Was kochst du am liebsten?
Bevilacqua: Pasta- und Fleischgerichte.
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