Experte zur Vogelgrippe: "Tiere nicht anfassen und nicht selbst irgendwohin bringen"
Die Vogelgrippe hat inzwischen auch Baden-Württemberg erreicht. Martin Beer, Vizepräsident des Friedrich-Loeffler-Instituts, koordiniert die Untersuchungen. Im Interview spricht er über die Risiken.
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BZ: Herr Beer, Sie sind die zentrale Anlaufstelle zur Bestätigung und weiteren Untersuchung der H5N1-Fälle in Deutschland. Aus welchen Regionen bekommen Sie derzeit Proben zugeschickt?
Aus ganz Deutschland, sowohl Proben von Wildvögeln, aber auch Geflügelbeständen. Jedes Bundesland hat mittlerweile Wildvögelfälle und zahlreiche Bundesländer haben auch Ausbrüche beim Geflügel. Positive Kraniche sind bisher nur noch nicht in Baden-Württemberg und Bayern aufgefunden worden. Das Kranichsterben hat in Mecklenburg-Vorpommern angefangen. Inzwischen liegen weitere Schwerpunkte in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg. Generell muss man aber ...