"Fachliteratur ist oft unangemessen für Unfallopfer"

BZ-INTERVIEW mit Aydin Özügenc, der die Erfahrungen seines langen Marsches durch die Institutionen mit anderen teilen will.  

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OFFENBURG. Aus der Bahn geworfen. Als Aydin Özügenc, 35, Opfer eines Verkehrsunfalls wurde, veränderte sich sein Leben komplett. Aus dem jungen Kaufmann wurde nach jahrelangem Ringen vor Gericht ein Frührentner. Der Durbacher Özügenc möchte nun eine Selbsthilfegruppe für Unfallopfer gründen. Über seine Beweggründe sprach er mit Pascal Cames.

BZ: Herr Özügenc, wie sah Ihr Leben vor dem Unfall aus?
Aydin Özügenc: Mit Anfang 20 hatte ich grade die Ausbildung zum Kaufmann hinter mir, arbeitete als Abteilungsleiter und hatte die vage Idee, mich irgendwann einmal selbstständig zu machen. Aber der Unfall machte mir einen ...

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