Farmerin aus den USA will im Kleinen Wiedergutmachung für Sklaverei leisten
Kann man das Unrecht der Sklaverei durch Reparationen wiedergutmachen? Im US-Bundesstaat Georgia nimmt eine weiße Farmerin die Sache selbst in die Hand. Die meisten Weißen in ihrem Dorf wollen davon nichts hören.
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Stacie Marshall lebt ein Leben, das viele Großstädter als Idylle bezeichnen würden. Auf ihrer Farm im US-Bundesstaat Georgia liegt der Geruch von Heu in der Luft. Hinter einem Gatter wiehert ein Pferd, auf der dahinterliegenden Wiese dösen Kühe und Ziegen. Stacie Marshall, 41 Jahre alt, Cowboy-Hut und Westernstiefel, füttert die Hühner. Dann greift sie zu einem Eimer, bugsiert die Milchkuh in eine Box und fängt an zu melken. "So geht das jeden Tag", sagt die Farmerin und lacht. "Ich stehe um sechs Uhr auf, was für Bauern schon richtig spät ist."
Wenn Marshall ihre Tiere versorgt und zusammen mit ihrem ...