Federleicht, aber mit Navi im Kopf
Ein Besuch bei Imker Michael Schilli aus Steinen-Lehnacker, der nicht nur verschiedene Honigsorten, sondern auch Kerzen herstellt.
David Ebner, Max Mende, Klasse 4, Grundschule Weitenau & Wieslet
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Wir, Max Mende und David Ebner aus der Klasse 4 der Grundschule Weitenau/Wieslet, haben den Imker Michael Schilli über Bienen und über die Arbeit mit seinen Bienen befragt.
Ein Bienenstock ist das Königreich von einer fleißigen Bienenfamilie, die aus 30 000 bis 50 000 Bienen besteht. Die Königin im Stock ist eine Sklavin der Bienen. Eine Königin kann bis zu vier Jahre alt werden. In dem Bienenstock wird Nachwuchs herangezogen. Auch neue Königinnen werden aufgezogen – sie werden ganz besonders gefüttert. Ohne Bienen gäbe es keine Früchte, denn Hauptaufgabe der Bienen ist, die Pflanzen zu bestäuben. In einem Bienenstock sind bis zu 30 Waben je nach Größe des Stocks.
Der Imker nimmt sich nun die Waben aus dem Bienenstock, wenn sie gefüllt sind, öffnet die Waben mit einem Schaber, und gleich danach werden sie in eine Schleuder gestellt. Durch das Schleudern wird der Honig herausgeschleudert. Der herausgeschleuderte Honig wird gefiltert, weil manchmal noch kleine Wachsreste im Honig sind. Der Honig ist fertig, er wird in Gläser abgefüllt. Die leeren Waben kommen wieder zurück in den Bienenstock, damit sie wieder gefüllt werden können.
Michael Schilli stellt verschieden Sorten Honig her, zum Beispiel Blütenhonig, Tannenhonig, Rapshonig, Kastanienhonig, Waldhonig, Akazienhonig und so weiter. Und aus dem Wachs stellt er echte Wachskerzen her.
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