Gefährliches Insekt
Freiburg droht Tigermücken-Plage, weil Stadtverwaltung zaudert
Seit Wochen fordern Fachleute die Stadtverwaltung Freiburg auf, den Kampf gegen die Tigermücke aufzunehmen. Doch die Bürgermeister vertagen eine Entscheidung. Derweil breitet sich die gefährliche Stechmücke weiter aus.
Do, 15. Jun 2017, 18:38 Uhr
Freiburg
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Die Population der Tigermücke in der Kleingartenanlage Hettlinger hat sich wie befürchtet vermehrt. Im April hatten betroffene Gärtner und Fachleute die Stadtverwaltung aufgefordert, für die Bekämpfung der gefährlichen Stechmücke mindestens 50 000 Euro auszugeben. Zwar haben sich die zuständigen städtischen Ämter mit dem Thema beschäftigt, doch die Bürgermeister vertagen seit Wochen eine Entscheidung. Derweil droht die Ausbreitung auf den nahe gelegenen Hauptfriedhof und das Messegelände.
"Eins ist sicher: Derzeit sind genügend Nester da und viele Larven schon geschlüpft", beschreibt Hans Siegel die derzeitige Situation im Gewann Hettlinger an der Hermann-Mitsch-Straße. Dort hat die Asiatische Tigermücke, angeschleppt in Lastwagen aus Südeuropa über die Verladestation ...