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Runkelrübenzucker und Röstkaffee

Joachim Scheck

Von

Mo, 20. Dezember 2010

Freiburg

WIEDERSEHEN! In der südlichen Habsburgerstraße sind fast alle baulichen Spuren der Vergangenheit verschwunden .

Die Vorgängerbauten der heutigen Habsb...der Besiedelung des Gebietes spielte.   | Foto: Stadtarchiv
Die Vorgängerbauten der heutigen Habsburgerstraße 132-134, aufgenommen 1943 – im Jahr vor ihrer Zerstörung. In der linken Bildhälfte das „Wehesche Haus“ (damals Kaiserstraße 14), welches im 19. Jahrhundert eine Pionierrolle bei der Besiedelung des Gebietes spielte. Foto: Stadtarchiv
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HERDERN. Tabula rasa herrschte nach dem Zweiten Weltkrieg nördlich des Siegesdenkmals: Die ehemalige "Zähringer Vorstadt" gehörte zu den am stärksten zerstörten Gebieten Freiburgs. Beim Wiederaufbau des fortan "Neuburg" genannten Quartiers wurde vielerorts erst gar nicht der Versuch unternommen, die historische Situation in der Architektur aufzugreifen. So liefert etwa die heutige Häuserzeile Habsburgerstraße 132-134 keinerlei Hinweis mehr auf die interessante Vergangenheit seiner Vorgängerbauten.

In den 1820er Jahren war unter der Regie von Kreisbaumeister Christoph Arnold mit der Planung einer Stadterweiterung im Bereich der 1745 geschleiften "Vaubanschen Festung" nördlich der Altstadt begonnen worden. Der städtische Archivdirektor Friedrich Hefele beschreibt in einer 1929 erschienenen Abhandlung über den Bau dieser ...

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