Bloß keine Zurückhaltung!
Wie Ro Kuijpers mit Flüchtlingen und jungen Freiburgern alle musikalischen Grenzen sprengt.
Ein Orchester zu leiten, in dem die Hälfte der Musiker nicht nach Noten spielen kann und die andere Hälfte sich nicht traut zu improvisieren, würden nicht viele wagen. Doch diese verschiedenen Hintergründe sind genau das, was Ro Kuijpers an seinem "Heim- und Fluchtorchester" fasziniert. Vor drei Jahren hat er zum ersten Mal gemeinsam mit Flüchtlingen und Freiburger Studierenden musiziert. Jetzt geht es in die vierte Spielzeit.
"Eine explosive Mischung aus Balkanbeats, afrikanischem Gesang, heißen Percussion-Rhythmen und abendländischem Streichersound", so beschreibt sich das Orchester selbst. Mit weniger würde sich Ro Kuijpers auch ...