Eine Katze in einem viel zu kleinen Transportbehälter hat die Bundespolizei auf den Plan gerufen. Das Tier wurde befreit und an den Tierschutzverein übergeben
Der beißende Geruch von Katzenurin führte eine Streife der Bundespolizei am Samstag, 26. September, im Freiburger Hauptbahnhof auf die richtige Spur: Er kam aus einer Transportbox, in der eine Katze offenkundig schon längere Zeit eingesperrt war. Die beiden 70 Jahre alten Besitzer gaben an, bereits seit mehreren Tagen ohne Obdach zu sein. Obwohl sie wussten, dass es nicht artgerecht ist, hatten sie sich genötigt gesehen, die Katze in dem Behälter zu lassen. Die Beamten brachten das Tier zu einem Tierarzt, der zwar einen akzeptablen Zustand attestierte, aber die nicht artgerechte Haltung monierte. Die Tierhalter waren damit einverstanden, die Katze einem Freiburger Tierschutzverein zu übergeben.
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