Freiburgerin gerät durch Jobverlust erst in Depression und dann in hohe Schulden
Sie hatte alles im Griff: Doch dann verlor Katja M.* mit knapp 50 Jahren ihre Arbeit. Sie fiel in eine Depression. Wie zugespitzt ihre Lage war, begriff sie erst, als eine Gerichtsvollzieherin kam.
Der Stapel wurde immer höher. Jedes Mal, wenn eine Rechnung kam, fügte Katja M. den Brief dazu, ohne ihn zu öffnen. Egal, wer der Absender war. Dieses Beiseitelegen der Rechnungen war ein unbewusster Impuls, so schildert es Katja M. – sie dachte nicht darüber nach, nahm nicht wahr, was sie da machte.
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