Zeitung in der Schule
"Fußball hat mir immer Spaß gemacht"
Zisch-Reporter Finn Neumann aus der Klasse 4b der Schneeburgschule Freiburg liebt es Fußball zu spielen, daher hat er seinem Trainer Florian Kneuker der ProKick Fußballschule ein paar Fragen gestellt.
Finn Neumann, Klasse 4b, Schneeburgschule (Freiburg)
Fr, 5. Nov 2021, 22:02 Uhr
Zisch-Texte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zisch: Mit wie viel Jahren haben Sie angefangen Fußball zu spielen?
Kneuker: Ich habe mit sechs Jahren angefangen, beim SC Freiburg zu spielen. Damals durften noch jüngere Kinder beim SC mittrainieren.
Zisch: Warum haben Sie sich für Fußball entschieden?
Kneuker: Fußball hat mir immer viel Spaß gemacht. In all den Jahren wurde es immer mehr und so war ich schließlich täglich auf der Kickwiese.
Zisch: Was gefällt Ihnen dabei besonders gut?
Kneuker: Die Emotionen und Freude. Der Teamgedanke gefällt mir ebenfalls. Da ich es schön finde, in und mit einem Team zu trainieren und zu arbeiten.
Zisch: Wann begann Ihre Karriere als Trainer?
Kneuker: Mein erstes Trainerdasein begann mit 16 Jahren beim PTSV Jahn Freiburg. Ich war damals der jüngste Trainer.
Zisch: Was war Ihr größter Erfolg?
Kneuker: Mein größter Erfolg war den Südbadischen Verbandspokal zu gewinnen. Vor 3500 Zuschauern war das ein tolles Erlebnis und bleibt in Erinnerung. Aber auch der Aufstieg in die 4. Liga (Oberliga) mit dem FC Emmendingen war ein tolles Highlight. Als Co-Trainer hatte ich eine erfolgreiche Zeit in Hoffenheim, wo wir im U19 Finale vor 14 000 Zuschauern gegen Borussia Dortmund spielten.
Zisch: Seit wann gibt es ProKick?
Kneuker: Seit 2014 gibt es die ProKick Talentfußballschule mit dem wöchentlichen Fördertraining. Im September 2015 fand das erste Fußballcamp statt.
Zisch: Wie sind Sie auf den Namen ProKick gekommen?
Kneuker: Ich habe mir irgendwann mal im Wohnzimmer überlegt, wie ich meine Fußballschule nennen möchte. Mir war es wichtig, dass man den Namen gut aussprechen kann und den Kindern ebenfalls gefallen könnte. Da kam mir die Idee, für Pro in Bezug auf Professionalität und Profi und Kick für`s Kicken.
Zisch: Was wünschen Sie den Kindern aus Ihrem Fördertraining?
Kneuker: Dass sie täglich viel Spaß haben, dazu lernen und sich stetig verbessern.
Zisch: Wie viele Trainer gibt es bei ProKick?
Kneuker: Im wöchentlichen Fördertraining habe ich neun rotierende Trainer. Bei den Fussballcamps bis zu 40 Trainer.
Zisch: Was macht ProKick aus?
Kneuker: Bei ProKick arbeiten wir in kleineren Trainingsgruppen mit individuellen Trainingsabläufen, beim Verein hat man meist Training in größeren Gruppen. Wir bieten Einzeltraining an und haben zudem eine sehr enge Verbindung zu den Kindern. Unsere Trainer sind alle sehr gute und qualifizierte Trainer. Zudem schauen wir bei der Einteilung der Gruppen nicht nur auf die Altersklassen, sondern lassen auch das Leistungslevel miteinfließen.
Zisch: In welcher Altersklasse wird trainiert?
Kneuker: Im Fördertraining ist es möglich von sieben bis 14 Jahren und in den Fußballcamps von sechs bis 14 Jahren teilzunehmen.
Zisch: Wie wird man Profispieler?
Kneuker: (lacht) Viel Disziplin, fleißiges und vor allem konstantes Training. Das heißt nicht nur einmal die Woche trainieren, sondern mehrmals in der Woche. Ein Ziel vor Augen haben und den Spaß dabei nie verlieren, wie beispielsweise Thomas Müller oder Vincenzo Grifo. Natürlich spielt im steigenden Alter auch eine gute, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf eine wichtige Rolle, um so seine Leistungsfähigkeit zu steigern.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.