Libyen
Gaddafi soll auch Gold geraubt haben
Für die Ergreifung oder Tötung des untergetauchten Ex-Diktators Muammar al-Gaddafi hat der Nationale Übergangsrat ein Kopfgeld von 1,7 Millionen Dollar ausgesetzt. Wer ihn tötet, muss wohl nicht mit einer Strafe rechnen.
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TRIPOLIS/LIMASSOL. Für die Ergreifung oder Tötung des untergetauchten Ex-Diktators Muammar al-Gaddafi hat der Nationale Übergangsrat ein Kopfgeld von 1,7 Millionen Dollar ausgesetzt. Ein Geschäftsmann in Bengasi soll den Betrag zur Verfügung gestellt haben. Wer den Despoten töte, müsse nicht mit einer Strafe rechnen, sagte der Chef des Übergangsrats, Mustafa Abdel Dschalil, der sich bisher dafür ausgesprochen hatte, Gaddafi zu fangen und vor Gericht zu stellen.
Nach Informationen der Zeitung New York Times könnten sich die Geldreserven, über die der Gaddafi-Clan verfügt, auf 30 Milliarden Dollar belaufen. Es ...