Ganz schön viel Leben

Toller Ausflug zur Ökostation.  

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Am 5. April fuhr unsere Klasse 4a zur Ökostation nach Freiburg. Wir benutzten umweltfreundliche Verkehrsmittel, nämlich den Zug und die Straßenbahn. Das letzte Stück gingen wir zu Fuß durch den schönen Seepark. Zunächst erklärte uns die Leiterin der Ökostation, was in der Natur "Spezialisten" und "Globalisten" sind. Anschließend untersuchten wir in zwei Gruppen abwechselnd die Lebensräume Gewässer – Teich und See – und Gehölze – Sträucher und Hecken.

Als Erstes gingen wir in den Garten der Ökostation. Dort waren auf einem Tisch Kärtchen und Pflanzen. Auf den Kärtchen stand: Heckenrose, Berberitze, Schlehe, Hainbuche, Haselstrauch und Holunder. Zunächst teilten wir uns in drei Dreiergruppen auf. Danach mussten wir die Pflanzen auf den Kärtchen suchen. Unsere Pflanzen hießen Holunder und Haselstrauch. Als wir sie gefunden hatten, hat die Leiterin uns erklärt, was an den Bäumen wächst, und an was man sie erkennt.

Anschließend zeigte sie uns Vogelbilder. Die Vögel hießen: Amsel, Zaunkönig, Blaumeise, Kohlmeise und Neuntöter. Zunächst suchten wir Insekten, und wir fanden eine Zikade, eine Assel, ganz viele Feuerwanzen, einen Tausendfüßler und mehr. Etwas später trafen sich beide Gruppen in der Ökostation.

Daraufhin ging unsere Gruppe zum Teich hinter der Ökostation. Am Teich mussten wir ganz still sein. Gleich danach versuchten wir, Tiere zu entdecken. Wir entdeckten vier Enten und zwei Frösche. Beim Teich gab es vier Kescher. Nebenan standen Mikroskope und drei Aquarien mit kleinen Teichbewohnern. Manche durften keschern, manche gingen an die Mikroskope, und es gab einen Wechsel.

Die erste Gruppe ging nach einer Weile zurück in die Ökostation. Wir bildeten Zweiergruppen. Jede Gruppe bekam ein Fernglas und ein Klemmbrett. Anschließend liefen wir zum See. Dort erklärte uns die Leiterin die Regeln: Keine Enten füttern, weil sie sonst dick werden, ihr Kot dann flüssiger wird, und sie dann den See verschmutzen.

Zunächst gingen wir ein bisschen am See entlang. Jede Gruppe schrieb auf, was sie für Vögel sah. Wir sahen 15 Spatzen, vier Tauben, zwei Amseln, drei Raben, elf Stockenten, acht Blässhühner, zwei Höckerschwäne und zwei Blässhühnernester. Plötzlich war die Zeit um, und wir mussten zurück zur Ökostation. Nach einer kurzen Pause verabschiedeten wir uns. Zum Schluss fuhren wir nach Hause. Das war ein schöner Ausflug.

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