BZ-Interview
Freiburger Bäckermeister: "Gutes Brot braucht Handarbeit"

An der Rezeptur seines Lieblingsbrotes, am "Friburger Michel", hat Michael Schulze fast zwei Jahre gearbeitet. Wir sprachen mit ihm über gutes Brot, die Tücken der deutschen Brotvielfalt und aufgebackene Brezeln von der Tankstelle.
BZ: Herr Schulze, wenn Sie in einer fremden Stadt in einer Bäckerei Brot kaufen, woran erkennen Sie Qualität?
Schulze: Auf den ersten Blick ist das nur schwer oder überhaupt nicht zu erkennen. Wichtig ist mir die Farbe eines Brotes, dass es gut gebacken ist, nicht zu hell, da die Röstaromen ein Indiz für Geschmack sind, die Form muss ansprechend sein. Wenn ich in ein Ladengeschäft reingehe, das nach Leidenschaft aussieht, ist das Gebäck meist auch leidenschaftlich.
BZ: Woran erkennt der Laie gutes Brot?
Schulze: Diese Frage bekomme ich oft gestellt. Man muss das Brot kaufen, probieren, fragen, was drin ist. Ist es ein ...
Schulze: Auf den ersten Blick ist das nur schwer oder überhaupt nicht zu erkennen. Wichtig ist mir die Farbe eines Brotes, dass es gut gebacken ist, nicht zu hell, da die Röstaromen ein Indiz für Geschmack sind, die Form muss ansprechend sein. Wenn ich in ein Ladengeschäft reingehe, das nach Leidenschaft aussieht, ist das Gebäck meist auch leidenschaftlich.
BZ: Woran erkennt der Laie gutes Brot?
Schulze: Diese Frage bekomme ich oft gestellt. Man muss das Brot kaufen, probieren, fragen, was drin ist. Ist es ein ...