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BZ-Interview

Geologe über die Lehren aus der Hebung von Staufen

Wulf Rüskamp

Von

Sa, 26. August 2017 um 00:01 Uhr

Bildung & Wissen

BZ-Plus Die Bodenhebungen in Staufen war eine Herausforderung für das Landesamt für Geologie. Jörg-Detlef Eckhardt, Amtschef der Freiburger Behörde, über die Aufgabe, die weitere Zerstörung zu stoppen.

Bohrung für den Tiefbrunnen hinter Staufens Rathaus  | Foto: Markus Donner/RPF
Bohrung für den Tiefbrunnen hinter Staufens Rathaus Foto: Markus Donner/RPF
BZ: Herr Eckhardt, lässt sich zehn Jahre nach Beginn der Rissekatastrophe sagen: Dadurch haben wir so viel dazugelernt, dass sich so etwas wie in Staufen nicht wiederholt?
Eckhardt: Ich habe die große Hoffnung, dass sich das in dieser Form in Baden-Württemberg nicht wiederholt. Hoffen heißt aber eben nicht Wissen. Und ein Geologe weiß meist nie wirklich sicher, welche Probleme im Untergrund auf ihn genau warten, solange er nicht durch Bohrungen erkundet ist. Wir werden immer nur auf der Basis unserer vorhandenen Fachdaten, unserer Erfahrungen oder anderer Quellen möglichst zutreffende Vorhersagen machen.
BZ: Das Problem von Staufen steckt ja in der Erde, die Anhydritlinse, die durch ...

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