"Grenze zieht Neonazis an"
BZ-INTERVIEW mit Raphaël Nisand, dem Vorsitzenden der Antirassismus-Liga im Unterelsass.
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STRASSBURG. Am Wochenende hält die französische Sektion der internationalen Liga gegen Antisemitismus und Rassismus (Licra) in Mulhouse ihren Jahreskongress ab. In der zweitgrößten Stadt des Elsass und damit in jener Region, in der Rechtsextreme mehr Wähler finden als im übrigen Frankreich. Vor dem Kongress sprach Bärbel Nückles mit dem Straßburger Anwalt Raphal Nisand, dem Licra-Vorsitzenden im Unterelsass.
BZ: Was ist im Elsass anders als im übrigen Frankreich?Nisand: Es gibt grenzüberschreitende Verbindungen mit Neonazis aus Deutschland, Österreich und den Beneluxländern. Aber was ich vor allem sehe, das sind Skinheads, besonders aus Lothringen.
BZ: Geben einem die Schändungen elsässischer Friedhöfe und die rassistischen Akte besonders zu denken in der Woche, in ...